Unsere Einträge im Logbuch (absteigend, das Neueste zuerst)
April 2016 - Im nördlichen Teil der Bucht von Phuket, Thailand
Wir sind unterwegs zur kleinen Insel Koh Roy und wollen dort die Nacht verbringen. Danach fahren wir 9 Seemeilen westlich zur kleinen Inselgruppe Koh Hong, wo wir eine fantastische Höhle besuchen wollen. Aber das ist noch nicht alles! Es gibt noch zwei weitere sehenswerte Stationen: die Gegend um den berühmten James Bond Felsen und das Moslemdorf ganz im Norden der Bucht, auf der Insel Koh Pan Yi.
Der James Bond Felsen, auch bekannt als Khao Ta-Pu, wurde durch den Film “Der Mann mit dem goldenen Colt” von 1974 weltberühmt. Man fühlt sich fast wie ein Geheimagent, wenn man die imposante Felsnadel sieht – nur ohne die Gefahr und mit einer Kamera in der Hand!
Das Moslemdorf Koh Pan Yi ist ebenfalls ein Highlight. Es ist ein schwimmendes Dorf, das auf Stelzen gebaut wurde und eine faszinierende Mischung aus Kultur und Geschichte bietet. Hier kann man das Leben der Einheimischen hautnah erleben und vielleicht sogar ein paar kulinarische Köstlichkeiten probieren..
Gruppenbild in der Bucht von Phuket
Darsteller von links nach rechts: ich, Anika, Sandro und Nathalie ...
Galionsfigur
Wir haben lange gesucht, um eine schöne Galionsfigur an unserem Bug zu montieren. Nun haben wir sie gefunden :-)) ...
Koh Roy
Wir sind auf dem Weg zur kleinen Insel Koh Roy.
Koh Roy
Koh Roy ist eine einsame, kleine Insel ohne Touristen. Es gibt eine kleine Lagune im Innern, welche man bei Ebbe zu Fuss besuchen kann. Das haben wir am frühen morgen auch gedacht.
Koh Roy
Auf dem Weg zum Eingang in die Grotte.
Koh Roy
Später versuchten wir es bei steigender Flut nochmals. Wir wollten mit dem Beiboot in die Lagune rein. Zu spät, die Flut war bereits zu hoch und wir hatten keine Möglichkeit, mit unserem Schlauchboot den Eingang zu passieren.
Koh Roy
Also, bleibt uns nichts anderes übrig, als schwimmend in die Lagune zu kommen. Mit uns sind Sabina und Ruedi.
Koh Hong
Auf dem kurzen Weg nach Koh Hong begegnen wir unzähligen Fischern.
Koh Hong
Alle fischen die grossen Quallen aus dem Meer. Wir haben gelesen, dass dies eine Delikatesse sein soll ...
Ko Hong
Wir ankern vor der grossen Insel Koh Hong, direkt beim Ausgang der Grotte, vor den vielen Schiffen mit den Touristen ...
Koh Hong
Wir erkunden die Höhlen mit dem Schlauchboot.
Koh Hong
Manchmal ist das Schlauchboot zu breit, manchmal reicht die Tiefe des Wassers nicht aus ...
Koh Hong
Mehrere Höhlen ziehen sich durch den Kalksteinfelsen ...
Koh Hong
Trotz der vielen Leute ist Koh Hong ein lohnenswertes Ziel.
Koh Hong
Wir sind in Koh Hong angekommen und haben die Gebühren für den Nationalpark bezahlt. 1'200 Bhat für vier Personen und fünf Tage. Dies ist ein akzeptabler Preis ... Wir kaufen von einem Fischer 2 kg Shrimps.
Koh Hong
Unser Nachtessen ...
Wir fahren von der Insel Koh Hong zum James Bond Felsen – eine der schönsten Routen in der Bucht von Phuket. Die Landschaft ist atemberaubend, mit smaragdgrünem Wasser und imposanten Kalksteinfelsen, die aus dem Meer ragen.
James Bond Felsen: Man fühlt sich fast wie ein Geheimagent, wenn man die imposante Felsnadel sieht – nur ohne die Gefahr und mit einer Kamera in der Hand!
Diese Route ist ein absolutes Muss für jeden Segler und Naturliebhaber. Die Schönheit der Natur ist einfach überwältigend, und es gibt immer wieder neue, faszinierende Details zu entdecken
Koh Yan, am Eingang zur Bucht des James Bond Felsen (Koh Ping Khan)
Für uns ist der Weg von der Insel Koh Hong zum Felsen Koh Yan (rechts im Bild) wohl der Schönste in der Bucht von Phuket. Die Distanz beträgt lediglich 3.6 Seemeilen.
Der markante Felsen Koh Yan markiert die Einfahrt zu Bucht, in welcher sich die James Bond (Koh Phing Kan) Insel befindet.
Nathape passiert den Eingang ein paar Meter von der Felswand entfernt, Tiefe 12 - 14 m
Hinter uns das Segelschiff "Momo Saruwa" mit Ruedi und Sabina.
Wir benutzen das Schlauchboot, um zu der James Bond Insel zu gelangen.
Das Wasser ist nicht tief, das wussten wir. Aber dass wir das Beiboot über eine Sandbank ziehen mussten, haben wir nicht erwartet.
Wir verlassen die Bucht der James Bond Insel und fahren nach Koh Pan Yi, zum Moslem-Dorf ganz im Norden der Bucht von Phuket.
James Bond Insel mit Sonnenaufgang ...
James Bond island (Phang Nga) in Man with the golden gun
James Bond island (Phang Nga) ...
Koh Pan Yi, das Moslem-Dorf ganz im Norden der Bucht von Phuket
Koh Pan Yi ist ein kleines Fischerdorf auf Stelzen, das mitten im Meer an einem der vielen Felsen in der Phang Nga Bay liegt. Das Dorf wird auch oft als Sea Gypsy Village, Sea Gypsy Island oder Floating Village bezeichnet. Hier leben etwa 200 Familien in einem Dorf, das komplett auf Stelzen gebaut ist. Es gibt hier sogar eine Schule mit Fussballplatz – ebenfalls auf Stelzen. Das ganze Dorf ist miteinander verbunden, sodass sich eine regelrechte Insel aus Häusern gebildet hat.
Die Menschen leben hauptsächlich vom Fischfang und vom Tourismus. Es ist faszinierend zu sehen, wie sie ihren Alltag auf dem Wasser meistern. Man könnte fast meinen, sie hätten Schwimmhäute zwischen den Zehen!
Ein Spaziergang durch das Dorf ist wie eine Reise in eine andere Welt. Überall gibt es kleine Läden, die Souvenirs und lokale Köstlichkeiten anbieten. Die engen Gassen und die auf Stelzen gebauten Häuser verleihen dem Dorf einen ganz besonderen Charme. Und wenn man Glück hat, kann man sogar ein Fussballspiel auf dem schwimmenden Platz beobachten – ein echtes Highlight!
Koh Pan Yi, ganz im Norden der Bucht von Phuket gelegen
Wir ankern in Koh Pan Yi, das in der Bucht von Phuket ganz nördlich gelegene Moslem-Dorf. Damit wir den richtigen Winkel für das Foto haben, sind wir trotz all den Touristenbooten auf den Mast geklettert, um das nachstehende Foto zu knipsen. Man müsste vielleicht nochmals 100 m höher klettern, um den perfekten Winkel zu erhalten... Die perfekte Position hatten wir nicht und leider auch nicht das kristallklare, türkisblaue Wasser ...
Koh Pan Yi, das Moslem-Dorf im Norden der Bucht von Phuket.
Das Moslem-Dorf ist malerisch an einem grossen Kalksteinfelsen gelegen. Das ganze Dorf besteht aus Souvenirläden und Restaurants. Die typischen Long-Tail-Boote und auch die schnellen Touristenschiffe verkehren hier zu hunderten.
Koh Pan Yi am Morgen, unmittelbar nach Sonnenaufgang.
Die Insel ist sehr fotogen, vor allem auch wegen der Moschee mit den goldenen Kuppeln.
Koh Pan Yi am frühen Vormittag.
Die grossen Kalksteinfelsen dominieren die ganze Bucht von Phuket. Sie sind nicht nur in der Bucht zu finden, sondern vor allem bei Krabi - auf dem Land.
Sonnenuntergang in Koh Pan Yi ...
Blick von der Insel Koh Ngam zum nördlichen Teil der Bucht von Phuket.
Wir verlassen nach zwei Tagen unseren Ankerplatz bei der "Chicken Head Insel" und segeln in Richtung Au Chalong.
Sonnenuntergang in Au Chalong, Phuket. Wir versuchten mit dem Beiboot den Standort so zu wählen, dass die Sonne direkt hinter dem Big Buddha untergeht.
Die Ersatzteile für unseren Motor sind bei der Volvo-Vertretung in der Boot Lagoon Marina angekommen. Aus diesem Grund werden wir nochmals für ein paar Tage in dieser Marina verweilen. Wir lassen auch unsere neuen Segel von Rolly Tasker dorthin liefern. Bei einer Überprüfung unseres Motors haben wir festgestellt, dass die Seewasserpumpe ein Leck hat. Wir lassen diese und unsere gebrauchte Ersatzpumpe ebenfalls hier reparieren.
Es ist schon erstaunlich, wie ein kleines Leck in der Seewasserpumpe plötzlich die ganze Reiseplanung durcheinanderbringen kann. Aber, das ist das Leben auf See! Immer für eine Überraschung gut. Während wir auf die Reparaturen warten, nutzen wir die Zeit, um die Marina zu erkunden und vielleicht ein paar neue Freunde unter den anderen Seglern zu finden.
Boot Lagoon Marina, Phuket
Alle Arbeiten sind erledigt und wir verlassen die Boot Lagoon Marina. Dies ist kein einfaches Unterfangen, denn man kann den langen, etwa 4 Seemeilen langen Kanal nur bei Flut benutzen. Auch bei Flut haben wir manchmal nur die berühmte “eine Handbreit Wasser unter dem Kiel”. Die Marina bietet einen Lotsenservice an, der das Schiff kostenlos bis zum Ende des Kanals navigiert. Warum sich selber stressen, wenn einem ein Experte zur Verfügung gestellt wird?
Unser Lotse war dann auch mit durchschnittlich 5,5 Knoten sehr selbstsicher unterwegs und hatte – trotz minimaler Tiefe – nie eine Grundberührung. Man könnte fast meinen, er hätte den Kanal mit verbundenen Augen navigieren können!
Die Ausfahrt durch die Mangroven geht ja noch ... aber auch hier sollte man sich ganz genau an die Markierungen halten.
Teilweise wird es dann sehr eng, Links die Büsche und rechts die Markierungen.
Die Markierungen sind "überall", mit grossen und engen Kurven. Das Problem ist, dass man manchmal sehr nache an den Markierungen und andere Male 20 bis 25 m entfernt von diesen Navigieren muss.
Koh Khai Nok
Bei unserer Fahrt von der Boot Lagoon Marina nach Ao Chalong ankern wir kurz vor der Insel Koh Khai Nok. Auf den ersten Blick sieht es aus, als wäre die Insel völlig von Touristen überlaufen. Auf den zweiten Blick sehen wir jedoch, dass im Verhältnis zu den anwesenden Liegestühlen kaum Leute auf der Insel sind. Es scheint, als hätten die Liegestühle eine eigene Party ohne Gäste veranstaltet!
Koh Khai Nok ist bekannt für seine kristallklaren Gewässer und weißen Sandstrände, aber auch für die vielen Touristen, die die Insel besuchen1. Doch heute haben wir das Glück, die Insel fast für uns allein zu haben. Vielleicht haben die Touristen eine Pause eingelegt oder sind alle gleichzeitig zum Mittagessen verschwunden.
Während wir die Ruhe genießen, können wir uns vorstellen, wie die Liegestühle sich über die seltene Ruhe freuen. Es ist fast so, als würden sie sich unterhalten und die Abwesenheit der Touristen genießen. Ein perfekter Moment, um die Schönheit der Insel in vollen Zügen zu genießen.
Unsere Tage in Thailand sind gezählt. In ein paar Tagen verlassen wir Phuket und segeln zurück nach Langkawi in Malaysia. Was liegt da näher, als zum Abschluss dieser Reise noch ein paar Eindrücke der thailändischen Kultur zu teilen? Der bekannteste, grösste und meistbesuchte Tempel Phukets ist der Wat Chalong. Dieser liegt in Sichtweite unseres Ankerplatzes.
Der Chalong Tempel im Süden der Insel ist nicht nur bei ausländischen Touristen beliebt, sondern auch ein Muss für alle Thais, die nach Phuket reisen. Wir haben dieses beliebte Ausflugsziel am frühen Morgen besucht und waren beinahe die einzigen Fremden innerhalb des grossen Tempels. Es war, als hätten wir den Tempel für uns allein – ein wahrer Luxus!
Wat Chalong ist ein beeindruckender Ort mit einer faszinierenden Mischung aus Geschichte und Spiritualität. Die Tempelanlage besteht aus mehreren Gebäuden und Tempeln, die alle wunderschön gestaltet sind. Besonders beeindruckend ist der Grand Pagoda, der eine fantastische Aussicht auf die gesamte Anlage und die umliegenden Hügel bietet.
Während unseres Besuchs konnten wir die Ruhe und den Frieden des Tempels geniessen, bevor die Massen eintrafen. Es war ein perfekter Abschluss unserer Zeit in Thailand. Und wer weiss, vielleicht haben wir sogar ein bisschen von der Weisheit der alten Mönche aufgeschnappt – oder zumindest ein gutes Fotos gemacht!
Zufälligerweise sind wir bei einer Zeremonie anwesend. Vielleicht handelt es sich bei dieser um die Festlichkeiten zum Eintritt in das buddhistishe Kloster? Einige Ladyboys tanzten im Vorfeld des anschliessenden Spaziegangs zum grossen Tempels und es schien uns, dass der angehende Novice Abschied vom entspanten weltlichen Leben in Phuket nahm ...
Der Haupttempel, aufgenommen von der Terrasse des grossen Chedi, der bis unter die Spitze bestiegen werden kann.
Rechts vom Haupttempel befindet sich der grosse Chedi. Im Inneren finden sich zahlreiche kleinere und grössere Buddhastatue. An den Wänden sind Szenen aus dem Leben des Buddhas aufgemalt.
Vor diesem Altar drängen sich meistens viele Thais, die hier für diverse Dingen bitten. Die Statuen der drei verehrten Mönche sind bekannt dafür diese Wünsche zu erfüllen. Im Gegenzug versprechen die Bittsteller das Abbrennen von Feuerwerksketten oder Geldspenden an den Tempel.
Wir sind nochmals zum Wat Chalong gefahren, um den Turm - der grosse Chedi - in schönem Abendlicht zu fotografieren.
Obwohl wir für die Fotos hingefahren sind, haben wir den Fotoapparat vergessen, naja, wir sind auch nicht mehr die Jüngsten :-)). So sind die letzten beiden Bilder qualitativ nicht sehr gut, da wir sie mit dem Smarthphone aufgenommen haben.
Koh Phi Phi
Wir haben Ao Chalong verlassen und segeln bei gutem Wind in Richtung Süden. Leider dauerten diese idealen Bedingungen nur zwei Stunden, und dann herrschte absolute Windstille bei wirklich unerträglicher Hitze von gefühlten 40+ Grad. Obwohl ich wirklich viel an hoher Temperatur ertragen kann, habe ich mir einige Eiswürfel aus dem Kühlschrank geholt, um die Haut etwas abzukühlen. Wir haben uns dann entschieden, zum nächstmöglichen Ankerplatz zu fahren, und das war die östliche Bucht von Koh Phi Phi, der Partyinsel in der Bucht von Phuket.
Kaum eine thailändische Insel kann sich mit Koh Phi Phi Don und Koh Phi Phi Lee messen, was die natürliche Schönheit angeht. Doch auch das Paradies muss Federn lassen – es hat wirklich zu viele Touristen hier. Die ganze Insel ist komplett mit Hotels und Shops überbaut, und jeder versucht hier, ein wenig Geld mit den Touristen zu machen.
Wir ankern weit draussen, am Anfang der Bucht. Vis-à-vis von uns gibt es zwei Strände mit kleinen Affen, die permanent von Schnellbooten und den typischen thailändischen Long-Tail-Booten angelaufen werden. Zudem kommen hunderte Schiffe, die zwischen Koh Phi Phi Don und Koh Phi Phi Lee hin und her fahren und die See komplett aufwühlen. Das bedeutet, wir liegen sehr unruhig mitten im schwersten Schiffsverkehr.
Obwohl man sich denken könnte, dass auch die Thailänder genug von den vielen Touristen haben, sind sie sehr freundlich. Jeder Long-Tail-Boot-Fahrer grüsst uns mit einem charmanten Lächeln und winkt uns im Vorbeifahren zu. Es ist fast so, als ob sie sagen wollten: “Willkommen im Chaos, geniesst die Fahrt!”.
"I love Phi Phi" .... Wir bleiben zwei Tage auf der Party-Insel Koh Phi Phi.
Unser Ankerplatz im Osten der Insel Koh Phi Phi. Neben uns hat es zwei kleine Strände mit vielen Affen, welche ein beliebtes Ziel der Schnellboote sind.
Die Boote fahren möglichst nahe an den Strand, damit die Leute die Äffchen fotografieren können.
Die Schönheit der beiden Inseln, Koh Phi Phi Don und -Lee ist beinahe unübertreffbar.
Wir spazieren früh morgens, vor der grossen Hitze, auf den rund 180m hohen Aussichtspunkt. Der Blick ist überwältigend. Auf dem schmalen Streifen zwischen den beiden Inseln von Koh Phi Phi Don trifft die ösliche und westliche Bucht beinahe aufeinander. Dieser schmale Landstreifen ist leider komplett überbaut.
Die Fahrer der Long-Thail-Boote warten auf Kunden.
Vor den Long-Thail-Booten tummeln sich tausende von kleinen Fischen im türkisblauen Meer..
Wir fahren mit dem Beiboot zur zwei Seemeilen entfernten Insel Koh Phi Phie Lee.
Wir geniessen diese "Dhingi-Fahrten" und sind froh, über ein schnelles Beiboot zu verfügen, mit welchem auch grössere Distanzen bewältigt werden können.
Die bis zu 400m hohen Kalksteinfelsen, welche überall in der Bucht von Phuket zu finden sind, sind ein absoluter "Hingucker".
Wir fahren um Koh Phi Phi Lee herum und auf der westlichen Seite ist die See zum Schrecken unserer Rücken, sehr aufgewühlt. Beiboote sind, wie alle Gleiter, für eine Fahrt mit höhren Wellen ungeeignet. Man fällt ganz hart von einer Welle auf die nächste.
Neben uns ankert ein grosses Schiff mit vielen Gästen. Vielleicht wegen der starken Strömung schwimmen alle Touristen in "Einerkolonne", an einem Seil zum Strand ...
Von Koh Phi Phi segelten wir nach Koh Rok Nok und dann direkt nach Koh Lipe, der südlichsten Insel Thailands. Nach zwei Tagen verliessen wir Koh Lipe und reisten nach Telaga in Langkawi, Malaysia. Wir bleiben zwei Wochen in diesem kleinen Hafen, um einige Servicearbeiten zu erledigen. Ende Mai wollen wir in Pangkor das Schiff für ein paar Monate an Land stellen und in die Schweiz bzw. nach Frankreich reisen.
Ich habe meinen 66. Geburtstag auf Koh Lipe gefeiert. Nathalie spendierte mir eine letzte thailändische Massage und nach vielen Jahren gab es als Top-Up noch eine Pediküre und Maniküre. Es war ein wahrer Verwöhn-Tag! Nachfolgend einige Erinnerungsfotos für Liebhaber von Geburtstagen.
Juni 2016, Pangkor Island Marina, Pangkor, Malaysia Wir sind in der Pangkor Island Marina angekommen, etwa 160 Seemeilen südlich von Penang. Während der Regenzeit werden wir die “NatHape” bis Ende November in dieser Marina an Land parkieren. In der nächsten Saison, ungefähr ab Dezember, planen wir nach einem Abstecher nach Phuket zu den indischen Andaman-Inseln zu segeln. Ab März 2017 stehen die indonesischen Inseln in Westsumatra auf dem Plan2.
Wie auch immer, das nächste Logbuch kommt aus Europa. Wir wollen unter anderem mit Freunden auf einem Kanalboot die Landschaft und das gute Essen in Frankreich geniessen.
In der Pangkor Island Marina gibt es das abgebildete Spezialfahrzeug... Dieses wird in das Wasser gefahren und man bewegt sich dann mit dem eigenen Schiff direkt über den hinteren Teil des Fahrzeuges, welches samt Schiff gehoben werden kann.
Das Schiff wird hydraulisch angehoben und an Land gefahren. Erstmals bekommt die "NatHape" eiin sauberes Unterwasserschiff, bevor es dann an den Stellplatz gefahren wird.
Die "NatHape" wird zu ihrem Parkplatz gefahren.
Das Einparkieren ist nicht ganz einfach. der "Lastwagen" kann nur per Fernbedienung gesteuert werden.
Das Schiff steht nun auf dem Kiel und wird auf den Seiten abgestützt. Der "Lastwagen" für Schiffe senkt die Ladefläche und fährt langsam unter dem Schiff weg.
Es ist vollbracht. Die "NatHape" steht nun für 5 bis 6 Monate auf diesem Parkplatz. Links von uns steht ein total verlottertes Schiff aus Beton. Sollte es Umfallen, würde für uns keine Gefahr bestehen, weil das Wrack keinen Mast mehr hat ...