2006.05 - Polynesien


Unsere Einträge im Logbuch
(absteigend, das Neueste zuerst)

2006 - Mai, Makemo



Die Tuamotu-Atolle - zwischen den Marquesas und den Gesellschafts-Inseln gelegen - sind eines der schönsten SegelGebiete, welches wir bis heute angetroffen haben ...

Die Tuamotu liegen südwestlich der Marquesas Inseln und wir versuchten, soweit wie möglich im Osten der Atolle anzukommen, was natürlich bei dauerndem Ostpassat nicht ganz einfach ist. Schlussendlich erreichten wir gemeinsam mit Gerhard & Elisabeth - SY "Baloo" - und Georg & Susi - SY "Tortillaflat" die Insel Makemo. Wir durchqueren dieses Atoll und von dort reisten wir nach Kauehi, Fakarava, Toau, Apataki, Ahe und Rangiroa. Georg und Susi, welche bereits vor 10 Jahren mit ihrem Schiff dieses Gebiet bereisten und daher die Tücken der Atolle und deren Einfahrten bestens kennen, haben uns sehr geholfen. Das Einfachste ist, wenn man bei der ersten Fahrt 100 m hinter einem anderen Segelschiff mit erfahrener Crew einfahren kann :-)) ...

In diesem einsamen Gebiet müssen sich die Einsidlerkrebse sehr wohl fühlen ...


Wir „durchforschen“ unsere Umgebung, eine unbewohnte kleine „Riff-Insel“ im Makemo-Atoll. Die allgegenwärtigen Einsiedlerkrebse, welche sich in einer Muschel verstecken und diese überall mit sich herumtragen. Wird er für die Muschel zu gross, sucht er sich ein neues Zuhause.




Makemo


Die Einfahrt in das Atoll Makemo. Breit und gut markiert. Wir fahren 1 Stunde vor Ebbe ein, damit uns die Strömung entgegenfliesst. Wir denken, dass es recht unangenehm sein könnte, mit 8 Knoten in ein Atoll hinein gespült zu werden. Und vorallem dann, wenn hinter der Einfahrt Untiefen sein sollten. Auf dem Bild ist die Strömung gut zu sehen.

Die Einfahrt durch den Pass in das Atoll "Makemo".



Das Makemo-Atoll kann mit dem Schiff durchfahren werden und so machen wir uns auf den Weg. Ganz im Norden gibt es einen weiteren Pass, durch welchen wir Makemo später verlassen wollen. Die Fahrt durch ein Atoll ist problematisch, es gibt keine Seekarten und es hat sehr viele Untiefen. Eine traumhafte Kulisse bietet das Riff. Hinter diesen schmalen „Riff-Inseln“ befindet sich der Pazifik. Es gibt Korallenköpfe überall. Vorsicht ist geboten. Wir haben ein für diese Gegend sehr praktisches elektronisches Gerät, welches uns den Meeresgrund 100-150 Meter vor dem Schiff anzeigt.




Diese Inseln sind voller Kokospalmen, aber leider auch voll von Ratten und Krabben, welche die Nüsse von den Palmen fressen. Wir haben nicht eine “essbare“ Nuss gefunden. An den Palmen in Hausnähe wird ein Aluminiumblech montiert, um die Tiere am Klettern zu den Nüssen zu hindern. Da wir wissen, dass es viele Ratten auf den Tuamotus gibt, haben wir zwei Fallen an Bord. Es wäre wohl das Schlimmste, eines dieser Viecher an Bord zu haben ...


Fischen

Wir versuchen es wieder mit Fischen. Von wegen „einen Fisch müde machen“ oder sonstigen Ratschlägen von Angler-Profis ... im Gegenteil, man muss den Fisch auf dem schnellsten Weg an Deck bringen. Denn beisst einer in den Köder, dann wird er selbst zum Köder. Uns hat ein Hai oder ein anderer grosser Raubfisch das abgebissen, was wir gerne selbst gehabt hätten ...
Ein Hai hat wohl an unserem Fisch geknappert.
Fisch wird auch für uns zum „Haupt-Kalorien-Spender“. Susi, Elisabeth, Georg und Gerhard präsentieren ihren Fang: Ein „Zackenbarsch“ und ein „Red Snapper“ ...
Unsere Freunde haben mehr Glück ...
Fisch wird auch für uns zum „Haupt-Kalorien-Spender“. Susi, Elisabeth, Georg und Gerhard präsentieren ihren Fang: Ein „Zackenbarsch“ und ein „Red Snapper“ ...
... und das Nachtessen gerettet.



Reparaturen und Anderes ...


Defekte sind immer unangenehm, weil sie gerade dann auftretten, wenn man das kaputte Teil dringend benötigt. Bei uns ist der kurze Stück Auspuff, vom Auspuffkrümer zum Wassersammler, gebrochen. Wie immer haben wir Glück und wir finden am Strand ein Stück felxibles Auspuffrohr. Es ist im Diameter zu klein und so schneiden wir es längs auf. Mit viel Dichtungsmasse - der roten, hitzebeständigen - stülpen wir das aufgeschnittene Teil über den defekten Auspuff und halten das Ganze mit zwei Schellen zusammen. Hält wunderbar und es würde sehr wahrscheinlich jahrelang halten. Trotzdem wollen wir dieses Provisorium bei Gelegenheit korrekt reparieren.

Reparaturen sind relativ selten, aber manchmal geht etwas kaputt. Dieses mal war es der Auspuff ...



Der Wassermacher und die neue Generation der Batterieladegeräte werden sehr heiss. Wir haben einen zusätzlichen Frischluftventilator eingebaut, welchen wir manuell ein- und ausschalten müssen. Und wie das bei solchen „Handschaltungen“ ist, vergisst man das Eine oder das Andere öfters. Das Fachwissen von Gerhard - SY „Baloo“ - nutzen wir, als gelernter Elektroingenieur baut er uns die Installation so um, dass ein Relais - beim Starten des Generators – automatisch auch den Ventilator einschaltet. Glücklicherweise haben wir all das benötigte Material an Bord.

Dank Gerhard funktioniert unser Ventilator nun automatisch ...





2006 - Mai, Kauehi und Fakerava



Unser Ankerplatz vor dem nördlichen Pass des Makemo-Atoll – mit den Riffen einige Meter hinter uns und all den Korallenblöcken unter uns – war derart unberuhigend, dass wir ihn fluchtartig verliessen, als zusätzlich noch eine Schlechtwetterfront auf uns zukam. Die Entscheidung wurde uns leichtgemacht, da gerade Ebbe war, d.h. ideal um durch den Pass aus dem Atoll auszulaufen. Unser aller Ziel – „NatHape“, „Tortilla Flat“ und „Baloo“ – war das Kauehi-Atoll, 80 SM nordwestlich. Erst mitten im Pass bemerkten wir, dass uns „Baloo“ nicht folgte, da sich seinen Anker nicht aus den Korallen ausbrechen liess. Er verbrachte zwangshalber - an die Korallen angekettet – eine zusätzliche Nacht dort ... sehr unangenehm, ein Platz ohne Fluchtmöglichkeit. Wir selbst segelten durch eine wunderschöne Nacht und erreichten morgens bei Sonnenaufgang den Eingang ins Kauehi-Atoll, gleichzeitig mit der Ebbe. Auf dem Foto: „Tearavero“ ist das einzige Dorf auf Kauehi, aber was für ein Anblick.

Tearavero, das kleine Dorf auf dem Atoll "Kauehi" ...
Malerischer Ankerplatz im Paradies ...



Französisch Polynesien ist bekannt für seine schwarzen Perlen. In all den Atollen werden diese in grossen Perlfarmen hergestellt.Man kann nur einen Nukleus pro Muschel einsetzen und nur drei Produktionen sind möglich.

Die Muscheln der schwarzen Tahiti-Perlen.
In die Muschel wir ein "Nukleus" gelegt, welcher die Muschel mit Perlmut überzieht.
Das fertige Produkt, die begehrten schwarzen Perlen von Französisch Polynesien.
Es gibt viele Perlenfarmen, welche die begehrten schwarzen Perlen herstellen.
Die Muschel müssen gepflegt werden.
In einem bestimmten Zyklus werden sie aus dem Wasser genommen und gereinigt.
Die Muscheln werden aus den Gitternetzen genommen ...
... und gereinigt.
Mit einem Dremel oder einer Bohrmaschine werden die Parasiten entfernt.
Eine weitere Perlfarm. Diese kleinen Häuser sind die Werkstätten der Perlfarmer.
Offene Muschel ...
Mit einer speziellen Zange wird der Nukleus ...
... in die Perle gelegt.



Mai 2006 - Fakarava


Fakarava
ist eines der grösseren Atolls. Der nördliche Pass ist sehr breit und einfach zu passieren. Wir haben hier einige Tage vor dem Dorf, mit 500 Einwohnern, verbracht.


Eine Kokosnuss suchen, öffnen und trinken ist besser und billiger als eine Cola ... Die Kokosnuss ist eine am besten verpackten Früchte. Ohne wirklich gutes Messer oder Machete ist sie nicht zu öffnen. Es ist ganz sicher einfacher, wenn man sich die Nuss von einem Einheimischen öffnen und servieren lässt ...


Auch hier in Fakarava ist der Pickup das beliebteste Verkehrsmittel.
Wir werden inkl. unserem Einkauf zum Ankerplatz chauffriert.
Nathalie im Gespräch mit einer Perlzüchterin. Vielleicht geht es um den Preis der Perlen ...
Telefonzelle im eigenen Garten, nciht schlecht.
Die Boote werden aufgeähngt, somit benötigt man kein Antifouling.
Es gibt etwa drei Kilometer Strasse, praktisch kein Verkehr, aber Zebrastreifen und Geschwindigkeitsbegrenzungen ...
Das Atoll ist schön hergerichtet, inkl. der öffentlichen Telephonzellen.
Typisches Haus der Einheimischen in Fakarava, natürlich mit Telefonzelle.
Susi und Nathalie ...



Fakarava ist sehr aufwendig hergerichtet worden, weil Präsident Chirac das Atoll besuchte. So gibt es hier einen Flugplatz auf welchem zur Zeit pro Woche ein Flieger landet. Dieser bringt die subventionierten Baguettes hierher. 3 km geteerte Strasse mit Fussgängerstreifen und Geschwindigkeitsbegrenzung. Es gibt sogar eine Spur für Radfahrer und so musste Herr Chirag sicher nichts vermissen.

Die Strasse am Rande des Atolls ...


Eine Strasse führt am Rande des Atolls vorbei. Links sieht man noch einige Meter seichten Wassers und dann geht es sofort 1’000 bis 2'000 Meter tief. Die Atolle sind – vom Meeresboden aus gesehen – riesige Türme. In der Mitte des Atolls, dort wo heute die Lagune liegt, erhob sich vor Millionen von Jahren ein Vulkan, welcher durch sein Eigengewicht wieder im Meer versunken ist. Übrig blieb das Riff. Inseln, in welchen anstelle der Lagune noch Vulkane steht, werden wir später besuchen: Tahiti, Moorea, Bora Bora ...




2006 - Mai, Toau



Anse Amyo
t“ ist ein falscher Pass im Norden von Toau, d.h. es ist eine Bucht im Aussenriff, ohne Eingang für Schiffe in die Lagune. Es ist für uns der schönste Ort in den Tuamotu, vor allem auch wegen den beiden Schwestern, welche hier mit ihren Familien leben. Diese betreiben zur Hauptsache Fischfang für ein Hotel in Fakarava und andere Kunden in Papeete. Dazu führt jede der Schwestern so etwas ähnliches wie ein Restaurant für uns Segler und beide offerieren „in Konkurrenz“ ihre wirklich grosszügige Gastfreundschaft. Somit isst man abwechslungsweise an einem Abend bei Valentine und am nächsten bei Lisa ...

Beim „Geschäft“ mit den Seglern geht es absolut nicht ums Geld, es geht viel mehr um das Zusammensein in Gesellschaft – hier in Französisch Polynesien gibt es wirklich „Gastfreundschaft von Herzen“ ... Foto: Blick von unserem Schiff auf die kleine Besiedlung der beiden Familien. Nicht übersehen darf man die Telefonkabine – für zwei Familien - und diese wird in den nächsten Monaten sogar durch „VINI“ – das Mobilphon in Französisch Polynesien – ergänzt. Generell ist die Infrastruktur hier vom Feinsten. Das Atoll Kauehi hat z.B. 300 Einwohner, mindesten 5 Telefonkabinen, einen Flugplatz mit einer Lande- und Startpiste von 800 m Länge (z.Z. landet ein Flugzeug pro Woche, welches auch frische Baguettes von Papeete mitbringt). Natürlich gibt es auf einem so grossen Atoll Handys, ein paar Kilometer geteerte Strassen, 4 (Vier?!) Kirchen und zwei Läden zum einkaufen.

Die Bucht „Anse Amyot“, in Toau ...
Die schmale Einfahrt in die Bucht ist perfekt markiert.

Ausflug mit Valentine und ihrem Mann Gaston auf Ihr „Motu“, eine kleine Sandinseln mit Palmen, welche mitten in der Lagune liegt.



Mit diesem – von Gaston selbst gebauten – Schnellboot, mit einem 150 PS V6, flogen wir zwischen den Korallen zur kleinen Insel. „Mann oh Mann“, hier ist es nicht tief und der Boden sieht aus wie auf dem 2. Foto. Wäre er bei diesem Tempo auf einen Korallenkopf aufgefahren, hätte es wie bei einer Schiffskarambolage in einem James Bond Film aussehen müssen ... Aber er wird schon wissen, was er macht.




Die beiden Familien leben vom Fischfang. Sie fangen die Fische, präparieren diese und "exportieren" sie nach Papeete, der Hauptstadt von Französisch Polynesien. Wir denken, dass es sich gut davon leben lässt.

Gaston und Valentine ...



Es ist der ideale Ort hier, um bei Lisa, oder bei Gaston und Valentine ein opulentes Fest zu feiern ...


Bild unten links: Essen bei Lisa.  Von links nach rechts: Robert (SY „Lawur“), Susi (SY „Tortilla Flat“), Susis Mann Georg, Nicki, die Frau von Robert mit ihren beiden Kindern Benjamin und Sebastian und zuguterletzt Nathalie ....

Bild unten rechts: Dieses mal sind wir Gäste bei Valentine und Gaston. Neu zu unserer Gruppe gestossen sind ein australisches und englisches Paar, sowie Jim und Pam von der SY „Aurora“, mit welchen wir längere Zeit in Panama verbracht haben.



Essen bei Lisa ...
Essen bei Gaston und Valentine ...
Susi und Georg in ihrem Element ...




Ein kleiner Film in Erinnerung an Susi und unsere schöne Zeit in Toau.






2006 - Mai, Apataki



Wir sind in Apataki angekommen. 200 Lt. Diesel teilen wir uns mit der SY „Tortilla Flat“. Sie werden nachts hierher vom Versorgungsschiff in einem Fass geliefert und kosten 275 US$. Wir giessen den Inhalt des Fasses in Kanister um, welche wir per Beiboot zu unseren Schiffen transportieren. Wer hätte gedacht, dass wir jemals ab Fässern tanken werden. Dies wird aber im Pazifik des öfters der Fall sein, denn es gibt hier Inseln, die sind so abgelegen, dass vielleicht Fässer mit Diesel nur noch halbjährlich oder gar jährlich geliefert werden ...

Der eigentliche Grund unserer Reise hierher war nicht der Diesel, sondern ein paar Liter ganz normales Benzin, welches wir für unser Beiboot brauchen. „Non, non … Benzin wurde nicht geliefert.“ hiess es, was soviel heissen will, „wir verkaufen nichts, wir benötigen es selbst“. Der Bedarf hier ist ganz enorm. Eine Familie braucht im Durchschnitt pro Woche 2 Fässer Diesel und ein Fass Benzin (nach Angaben der Familien auf Toau). Mit dem Diesel werden die Generatoren für das Erzeugen von Strom betrieben und die 200 Lt. Benzin werden für die Fischerboote mit ihren 150-200 PS starken Motoren benötigt.

Weil wir praktisch die ganze Pazifikroute bis hierher alles gesegelt sind, haben wir genügend Diesel an Bord, aber die 100 Lt. Nehmen wir gerne. Was uns fehlt ist das Benzin für den Aussenborder. Diesel und Benzin sind Mangelware hier und wenn man diese Kraftstoffe benötigt, dann bestellt man diese Fassweise. Das Problem dabei ist, dass diese dann der Kraftstoff irgendeinmal mit einem Versorgungsschiff geliefert wird, in einem, zwei oder vielleicht erst in drei Monaten.

Nach langem Bitten konnten wir dann  10 Lt. Benzin für unseren Aussenborder erwerben. Nun werden wir die kürzesten Routen wählen und auf längere Fahrten mit dem Beiboot verzichten.


Diesel und Benzin, das grosse Problem in abgelegenen Gegenden ...



SY „Tortilla Flat“ in der südlichen Einfahrt von Apataki. Im Atoll blies der Wind so stark, dass wir wieder ausliefen und vor dem Pass ankerten. Wiederum in Korallen, so dass Nathalie am nächsten Morgen tauchen musste, um Anweisungen zum Ankerheben zu geben. Wir versuchten dann nochmals durch das Atoll zu fahren, gaben aber wiederum wegen starkem Wind unser Vorhaben auf und fuhren aussen, auf der Lee-Seite zum nördlichen Pass.

SY „Tortilla Flat“ in der südlichen Einfahrt von Apataki
Ankerplatz im einsamen Norden von Apataki, aber wiederum zwischen den Korallenköpfen ...





2006 - Mai, Ahe



Ahe
, das nördlichste Atoll, welches wir in den Tuamotu besuchen. Bei teilweise recht starken Winden sind wir die 50 SM von Apataki nach Ahe gesegelt. Über Funk hörten wir mit, dass es zwei amerikanische Boote nicht schafften, ins Atoll einzufahren. 10 Kn Strom soll es im Pass gehabt haben. Das wäre auch für uns viel zuviel. Wir hatten Glück, denn für uns war die Einfahrt das Einfachste des ganzen Tages. Später meldeten dieselben beiden Schiffe über 60 Kn Wind auf dem Weg nach Papeete ... Georg von der SY „Tortilla Flat“ hörte von Schiffen, welche die Tuamotu als viel zu gefährlich einstuften und daher konsequenterweise direkt nach Tahiti gefahren sind. Da fährt man tausende von Meilen im pazifischen Ozean, um dann etwas vom Besten zu verpassen ... nun gut, vielleicht hatten wir einfach nur Glück.

Susi und Nathalie, im Hintergrund eine der vielen Perlenfarmen ...



Ein grosses Ereignis ist die Ankunft eines Versorgungsschiffes. Nach wie vor brauchen wir Benzin für den Motor unseres Beibootes. Leider hatten wir auch dieses mal kein Glück, resp. zu kaufen gibt es nur Fässer mit 200 Lt., zuviel für uns. Nun gut, die verbleibenden 6 Lt. Sollten bis Papeete reichen.

Das lange erwartete Versorgungsschiff traf mit mehr als einem Tag Verspätung ein. Grund: Ein Segelschiff hat wegen Motorschaden ein "Pan Pan" (Hilferuf) ausgesendet und wurde vom Versorgungsschiff in das Atoll geschleppt ...


Die Bestellung wird aufgegeben. Weil sich der Preis für die bestellten Waren auf über 150$ summierte, merkten die beiden Frauen schnell, dass es sich bei den 15 Eiern nicht um 15 Stk. handelte, sondern um 15 Dtz!


Perlen-Fieber
Perlenfarm im Norden von Ahe. Wir bleiben hier für drei Tage.


Eva
und Erwin, Gäste auf der SY „Tortilla Flat“, kaufen 3 Perlen und sind glücklich. Für den Gegenwert der 3 Perlen gäbe es für uns mindestens einen Monat Ferien in Peru :-)) ...



2006 - Mai, Rangiroa



Rangiroa
, das zweitgrösste Atoll der Welt, welches Tahiti vollständig in sich aufnehmen könnte. Rangiroa scheint die Heimat der Haie zu sein ... Erwin und Eva brachten von ihren Tauchgängen spektakuläre Fotos mit.
Rangiroa ist der perfekte Ort, um eine Woche Ferien zu machen ...
Wir teilen unseren Ankerplatz mit Kreuzfahrtschiffen ...
... und luxuriösen Hotels.



Haifische, Rohen, Delfine, Schildkröten, all diese Tiere gibt es hier in den Tuamotus zu sehen.
Die Fotos haben uns Eva und Erwin zur Verfügung gestellt. Sie wurden während eines Tauchganges im Pass von Rangoria aufgenommen.