Der Ankerplatz vor Alofi - wie sich das Städchen nennt - ist unsicher und muss bei Westwinden umgehend verlassen werden.
Trotzdem, die Aussicht auf den unsicheren Ankerplatz ist sehr schön ...
Als erstes fallen uns die allgegenwärtig vorhanden Gräber auf. An der Strasse, am Waldrand, vor den Häusern, einfach überall.
Man empfindet das "Zusammenleben" mit den Verstorben ganz normal.
Ankern ist beinahe unmöglich und so hat der Yacht Club von Niue 16 Bojen installiert, an welchen die Schiffe festmachen können.
Niue scheint uns auf den ersten Blick sehr "friedlich".
Unser erster Stop im Süden der Insel gilt dem "Matavia Resort", dem einzigen "Luxus"-Hotel in Niue.
Die Terrassen des Hotels beiten eine aussergewühnliche Aussicht.
Übrigens, Niue ist mit 1'400 Einwohnern einer der kleinsten Staaten der Welt ...,
... Niue ist etwa dreimal so gross wie Roratonga in den Cook-Islands und mit ca. 1'500 Einwohnern alles andere als überbevölkert ...
Es ist eine Kalksteininsel, mit einer bizzaren Küste.
In einem Tag kann man die 18x43km2 grosse Insel per Auto umrunden.
Eine ca. 100 km lange asphaltierte Strasse führt um die Insel. Da es keine öffentlichen Verkehrsmittel gibt, sind wir auf ein Mietauto zur Erkundung der Insel angewiesen.
Strände sucht man hier vergeblich, selbst der Zugang zum Meer ist nur an einigen Stellen möglich und nicht immer einfach.
Niue ist zu einem grossen Teil mit Regenwald bedeckt. Über ausgewiesene Pfade kann man spektakuläre Eindrücke dieser schönen Insel sammeln.
Uns gefällt es hier und wir wollen einige Tage bleiben. Die ungewohnte Landschaft begeistert ...
Blick über die bizzare Insel Niue ...
Nach einem Spaziergang durch "a mass of jagged coral pinnacles" beeindruckt die wild zerfurchte und unzugängliche Küstenlandschaft.
Wir suchen das Versteckt derr kleinen Schlucht "Togo Chasm" ....
... wir haben sie gefunden, "Togo Chasm" liegt zwischen den Felsen versteckt. Sie gleicht einer kleiner Oase:
Spaziergang duch die zerklüfteten Felsen in Niue ...
Viele Dörfer sind komplett verlassen. Die Einwohner zogen nach Neuseeland oder Australien.
Die Bevölkerung schrumpft durch Abwanderung. Auf Niue sieht man viele leerstehende oder sogar zugewachsene Häuser.
Nach gut 20 Minuten Wanderung durch Regenwald gelangt man zu einer Tropfsteinhöhle. Nach etwas "Gekracksel" durch die Höhlen kommt man zum unteren Ausgang ...
... von welchem man einen Blick auf die "Talava Arches" geniessen kann (Siehe auch grosses Bild oben).
Blick auf die "NatHape" ...
Sonnenuntergang in Alofi, dem "Hauptstädchen" von Niue.