Lima, das Ende unserer Peru-Reise. Wir haben uns entschlossen, von hier direkt nach Guayaquil in Ecuador zu fliegen. Am Sonntag geht es - wiederum per Flugzeug - für 8 Tage auf die Galapagos-Inseln.
Was macht man einen Tag in Lima? Museumsbesuche ... wir haben das "Museo Larco Herrera" und "Museo National de Antropologia y Arqueologia" besucht und dabei ist uns insbesondere die Kultur der "Moché" - 4. bis 8. Jahrhundert - aufgefallen.
Museo Larco Herrera, Lima
Weil wir auch sehr seriös sind und es in der Kultur der Moche nicht nur Sex gab, zeigen wir zuerst zwei Kermakfiguren, aus ihrem täglichen Leben ...
Die lebensfrohen Leute der Moche-Kultur lebten im Norden von Peru und sie wurden von den "prüden" Archäologen als dekadent, wenn nicht sogar als pornographisch, abgetan. Effektiv hat man ein sehr detailliertes "Kamasutra" ihres Sexuallebens, in Form von ihren keramischen Figuren oder Vasen, gefunden. Sehr wahrscheinlich sind die Figuren gerade wegen der "Dekadenz" der grosse Hingucker ...
Zwei Tage in Lima, der Hauptsadt von Peru ...
Alle unsere Bekannten haben uns von einem Aufenthalt in Lima abgeraten. Schlechte Luft, schmutzige Grossstadt und gestohlen soll alles werden, was nicht "niet- und nagelfest" ist. Uns hat die Stadt gefallen und geklaut wurde uns auch nichts :-)) ...
In Lima ist man nicht lange alleine :-)) ... Innert Minuten hat man "Alt und Jung" um sich versammelt. Zuerst wollen sie eine Kleinigkeit verkaufen, dann wollen sie einen kleinen "Schwatz" und zum Schluss wollen die Kinder adoptiert werden - unabhängig ob sie etwas verkauft haben oder nicht ...
Der 1997 komplett restaurierte "Plaza de Armas" in Lima.
Stadtzentrum von Lima ...
Polizeiwagen auf peruianisch ...
Gemeinde- oder Streifenwagen von Peru ...