Cala de las Playas
Heute sind wir ein paar Meilen weiter nach Süden - in die Cala de las Playas - gefahren. Ankern bei Windstärke 5-6 ist eine Sache, aber das Dingi ins Wasser zu kriegen, ist die andere ... nun, wir haben es geschafft und sind damit ans Land gefahren. Leider gab es nur eine Mauer, welche etwas 1.5m hoch war, an welcher man mit dem Beiboot anlegen konnte. Genau in dem Moment, als ich - Hp :-)) - den Sprung wagte, zog das Dingi durch eine Welle nach aussen, und ich hängte an der Wand und ein paar Sekunden nachher stand ich im Wasser - hüfttief. Zurück zum Schiff, umziehen und dasselbe nochmals von Beginn. Im zweiten Anlauf klappte die Landung auf Anhieb. Das Restaurant am Strand war ein Hit und hat uns für das unfreiwillige Bad entschädigt. Als wir zum Dessert kamen und die tolle Aussicht geniessen wollten, entdeckten wir, dass nun die Mauer mindestens 2.5m hoch war - die Ebbe !! Nun, den Dessert vergassen wir und wir verliessen das Restaurant in Richtung unseres Beibootes. Es gab nur eine Lösung: Hosen abziehen und zum Dingi laufen ... Unsere An- und Abfahrt hat in diesem Nest sicher viel zu reden gegeben :-)) ...
Pozo Negro
In unserem Segelhandbuch steht: "An einigen Punkten verstärkt sich der Wind ungemein. Immerhin wurden hier schon Geschwindigkeitsweltrekorde im Segelsurfen aufgestellt. Wenn man sich dieser Region nähert und weisse Schaumkronen sieht, ist es an der Zeit zu reffen ...". Schön wär s. Die einzigen weissen Schaumkronen welche wir sehen, werden von unserem Schiff, durch die Fahrt mit dem Volvomotor, produziert ... aber eine schöne Fahrt ist es allemal. Wie der Name sagt, soll der Strand bei Pozo Negro aus schwarzem Lavasand sein und es soll dort zwei ausgezeichnete Restaurants mit spanischen Spezialitäten, direkt am Strand, geben. So richten wir den heutigen Tag auf einen romantischen Abend ein ...
Fuerteventura, Morro Jable
Fuerteventura, Morro Jable
Spanische Siesta und unser Schiff in der Bucht "Cala de las Playas".
Morro Jable
Fuerteventura, Morro Jable. Das Schnellboot, welches die Strecke von Gran Canaria - 54 SM - in etwa einer Stunde schafft, fährt mit "Vollspeed" in den Hafen ein. Da der Hafen trotz beträchtlicher Grösse für die Passagierfähren zu klein ist, müssen diese Rückwärts in den Hafen einlaufen ... es scheint hier alles etwas kompliziert zu sein, aber das gibt diesem Hafen einen besonderen "Touch".
Morro Jable
Fuerteventura, Morro. Der Hafen Morro Jable, an der Südseite der Halbinsel Jandia, ist für Schiffe unserer Art nicht sehr geeignet. Es gibt Schwimmstege, welche keine Wasser- und keine Elektrizitätsanschlüsse haben. Das wäre nicht so schlimm, aber die Stege haben auch keinen Landanschluss. So muss man das Beiboot bemühen, was - für uns - in einem Hafen sehr ungewöhnlich ist.
Fuerteventura, Morro ...