Unsere Einträge im Logbuch (absteigend, das Neueste zuerst)
2009 - Februar, Bogota
Wir sind nach 11-stündigem Flug von Madrid in Bogota angekommen. Vielleicht sind wir von unseren vergangenen Reisen etwas verwöhnt, denn nach dem chaotischen Indien und dem geschichtsträchtigen Ägypten mit seinen Sehenswürdigkeiten kommt uns Kolumbien etwas langweilig vor. In Bogota leben 9 Millionen Einwohner und uns macht die Stadt einen sehr geordneten Eindruck ... um das Verkehrschaos in Bogota in den Griff zu bekommen, dürfen Autos nur an gewissen Tagen in der Woche fahren. Polizei und Armee sind allgegenwärtig und bei einer Fahrt in ein Parkhaus wird das Auto ausnahmslos durch Suchhunde nach Sprengstoff abgesucht. Ganz so sicher scheint das Land nicht zu sein ... nun, wir sind ja nicht nur wegen dem Land hier, wir geniessen den Aufenthalt bei Dany, der Schwester von Nathalie.
Um mehr von unseren Reisen zeigen und einen besseren Eindruck geben zu können, zeigen wir 360° Panoramafotos. Diese sind mit einem "P" versehen. Das Foto lädt man durch Anklicken und kann mit gedrückter linker Maustaste und gleichzeitigem Fahren in eine beliebigen Richtung den Blickwinkel des Bildes einstellen.
Repliken aus dem Museo del Oro, Bogota, Kolumbien. Offiziell gelten die kleinen Goldflieger als "religiöse Zierart", die als "zoomorph", "biomorph" oder schlicht als "Insekten", "Vögel" und "Fliegende Krokodile" benannt werden. Luft- und Raumfahrtingenieure besahen sich die kuriosen Artefakte und bescheinigen ihnen eindeutig hochmoderne aerodynamische Konstruktionselemente zu, die in der Natur nicht vorkommen. Uns scheint es logischer, dass das Modelle von Flugzeugen sind und keine fliegende Krokodile (man braucht einiges an kindischer Phantasie, hier Krokodile zu sehen!). Freunde von Erich von Däniken haben über die Flieger etwas seriöser nachgedacht als wir bei unserem kurzen Besuch in Kolumbien. Für die Ineteressierten, hier ist der Link.
Blick auf Bogota, die Hauptstadt Kolumbiens. 9 Millionen Einwohner leben hier ...
Bogota, mit der Calle 113, an welcher Danys Büros liegen (die grossen Zwillingsgebäuden in der linken Bildmitte).
2009 - Februar, Vila de Leyva
Ein zweitägiger Ausflug nach Villa de Leyva, in ein komplett kolonial restaurierte kleine Stadt, unterbrach unseren Stadtaufenthalt in Bogota. Vielleicht wegen seiner Nähe zu Bogota ist dieser kleine Ort vollständig auf den Tourismus ausgerichtet. Unzählige Souveniershops mit Handwerksarbeiten, Hotels und Restaurants lassen es den Einwohnern dort "gut-gehen" :-) ...
Abentliche Stimmung auf dem "Plaza Mayor" ...
Plaza Mayor in abentlicher Stimmung ...
Bogotá, Colombia: Gold Museum - Museo del Oro
olima pectoral representing a symmetrical human figure in a ritual posture, the legs mirror the arms
Bogotá, Colombia: Gold Museum - Museo del Oro
In this pectoral, six birds with folded wings and crouching human figures on their heads, rest on the back of a larger bird. Another two human figures, also in a squatting position, sit on its open wings
2009 - Februar, Medelin
Wir fliegen für ein paar Tage nach Medellin, zu der ehemaligen Schaltzentrale des Drogenbarons Pablo Escobar. Dieses Kartell hatte zur besten Zeit in den 80-er und 90-er Jahren so viel Geld eingenommen, dass die $-Noten zur Wertbestimmung gewogen wurden, weil Zählen zu lange dauerte. Im Gegensatz zu Bogota ist hier die Armee und die Polizei bedeutend weniger vertreten. Medellin hat sich in den letzten Jahren von einer der gefährlichsten Städte der Welt zu einer der lebenswertesten und sichersten Metropolen Kolumbiens entwickelt. Wir haben ein kleines Auto gemietet und erkunden mit diesem die Stadt und die Umgebung.