16. / 20. August 2020 - Amalfi und Napoli
Mit gutem Wind segelten wir nach Amalfi. Dort blieben wir einen Tag und haben die Stadt kurz besucht. Am nächsten Tag erreichten wir Napoli und ankern direkt vor der Stadt, westlich der Festung "Castell Ovo" in (Positon (N40°49'45,6602" & E14°14'29,7400").
Was für eine Aussicht: vor uns Napoli mit dem "Castell Ovo", dahinter der berühmte Vesuv.
Amalfi, Italien
Von unserem Ankerplatz sieht die Stadt äusserst ansprechend aus. Die Stadt selbst ist äusserst hektisch und von den italienischen Touristen viel besucht. Wir bevorzugen den Blick aus der Distanz unseres Ankerplatzes :-) ...
Napoli, Castell Ovo
Die Lage von Napoli mit dem Vesuv im Hintergrund ist einzigartig. Napoli ist die „Mutter der Pizzas“ und wir werden eine originale „Pizza Napoli“ versuchen und über den Genuss berichten.
Für zwei Wochen segeln unsere Freunde Anika und Sandro zusammen mit uns nach Sadinien. Wir sind ein geübtes Team, haben wir doch schon 6 Monate in Asien auf dem Schiff gemeinsam verbracht :-)) ...
Schnappschüsse aus Napoli:
Viva Italia ...
1. Geschichte:
Wie wir geschrieben haben, gab uns die Guardia Costiera in Pozzallo eine Busse von 321 €, weil wir angeblich zu nahe der Hafeneinfahrt geankert hätten. Wir haben damals auf dem von uns zu unterschreibenden Formular vermerkt, dass wir enttäuscht sind, weil sie (die Guardia Costiera) uns kurze Zeit (eine Viertelstunde) nach dem Ankern gebüsst haben, ohne uns über den Kanal 16 zu informieren.
Die Guardia Costiera hat uns heute die 321 € wieder zurückgesandt.
1. Geschichte
Die Busse für "Falschparkieren" wurde zurückbezahlt :-))
2. Geschichte:
Wir sind bei unserem Morgencafé am planen unserer weiteren Reise und Nathalie meinte, wir könnten kurz Korsika anlaufen. Da wir in Frankreich so viele Male vom Zoll kontrolliert wurden (einmal an einem Tag in der Nähe von St. Tropez sogar vier Mal), habe ich diesen Plan abgewiesen um Ärger zu vermeiden.
Nun was kommt zu uns gefahren? ... ups, die italienische Guardia di Financia. Wir dachten, da haben wir es. Nun gut, sie kamen zu uns gefahren und wir begrüssten sie. Die Beamten fragten mich, ob ich italiensch Spreche und da kommt natürlich Nathalie ins Spiel. Der Rede kurzer Sinn: Der Beamte der Guardia di Financia fragte uns, ob wir einverstanden wären, wenn wir während einer proforma Kontrolle von einem Helikopter aus gefilmt würden. Wir waren einverstanden und nach einer Stunde erschien der Helikopter und wir wurden während der Aufnahmen "kontrolliert".
2. Geschichte
Die Guardia di Financia "überprüfte" unsere Papiere während wir von einem Helikopter gefilmt wurden.
3. Geschichte:
Es gibt noch eine Helikoptergeschichte: Am Nachmittag erschien ein grosses Gummiboot mit Männern, welche uns baten, unseren Ankerplatz für 2 Stunden zu verlassen, weil sie hier mit einem tieffliegenden Helikopter einen Film drehen möchten. Wir hatten nichts dagegen und sind in die Bucht von Napoli gesegelt und nach 2 Stunden wieder zurückgekehrt. Da waren die Filmaufnahmen noch nicht abgeschlossen und wir wurden nochmals gebeten, uns eine halbe Stunde zu entfernen. Dabei waren wir genug nahe, um die Szene zu fotografieren, bei welcher ein schwarzes Schnellbooot, mit "Mafia-Besatzung", von einem Helikopter verfolgt wurde :-))
Filmszene von einer Verfolgungsjagd auf dem Meer ...
Die "Mafia" mit Schnellboot wird von einem Helikopter verfolgt :))