Barbados: Wo der Haarschnitt ein Abenteuer ist - und das Internet auch
Ein Friseurbesuch in Bridgetown? Nun ja. Wenn man sich unter "karibische Frisur" lockige Rastalocken oder einen Hochglanz-Bob vorstellt - dann vielleicht. Aber für unseren europäischen Geschmack war die Aussicht auf einen Tropical Trim dann doch etwas zu gewagt. Manche Kulturen sollte man besser von außen bewundern … zumindest, was Haarschnitte angeht.
Und dann war da noch das Internet: Stolze 2 US-Dollar für 15 Minuten - also quasi "Dial-up-Preise im WiFi-Zeitalter". Da überlegt man es sich zweimal, ob das neueste Katzenvideo wirklich so dringend ist. Aber, wer braucht schon Online-Zugang, wenn man stattdessen in einer Hängematte döst und den Palmen beim Wachsen zuschauen kann?
Fazit:
🌴 Weiter geht’s - an den Strand! 🌴
Barbados’ Strände: Wo selbst der Himmel neidisch wird
Endlich das wahre Karibik-Paradies! Hier hat der liebe Gott offenbar seinen Zuckervorrat ausgeschüttet - der Sand ist so strahlend weiß, dass man fast eine Sonnenbrille braucht, um nicht sandblind zu werden. Und das Wasser? Nicht einfach nur blau, sondern türkis in Reinkultur - als hätte jemand einen Farbton erfunden, der nur hier existiert.
Die Wellen spielten perfekt mit - nicht zu wild, nicht zu zahm, sondern genau richtig für ein erfrischendes Bad zwischen Palmen und Postkartenmotiven. Wer hier unzufrieden ist, hat wahrscheinlich auch an Weihnachten etwas zu meckern.
Fazit:
Manchmal reicht ein Strand, um alles richtig zu machen. ☀️
St. Barthélemy: Wo Luxus französische Gelassenheit trifft
Man könnte meinen, St. Barths sei ein Freiluft-Katalog für die "Haute Crème de la Crème" - und man läge nicht ganz falsch. Hier kauft der chinesische Milliardär seine Hermès-Tasche, während der russische Oligarch daneben sein neues Rolex-Armband probiert. Und ja, Männer shoppen hier tatsächlich! (Allerdings nur, wenn es um 30-40% günstiger ist als in Europa - immerhin muss auch der Luxus sein Budget halten.)
Shopping-Paradies mit Karibik-Bonus
Die Insel der Magras - wo Familie alles bedeutet
Früher war St. Barths eine trockene, unwirtliche Insel - so unattraktiv, dass nicht mal Sklaven hierherwollten. Heute regiert die "weiße Elite", und zwar ganz familiär:
Man könnte fast meinen, die Insel sei ein großer Familienbetrieb - mit Yachten statt Bauernhöfen.
Was macht man auf St. Barths?
Gustavia bewundern - hübsch, aber in 20 Minuten durchspaziert.
Ein Mietauto nehmen und die Insel in einer Stunde umrunden (mehr gibt’s nicht).
Jetskis beim Ausflug zuschauen - oder selbst einen mieten, falls das Portemonnaie noch nicht leer ist.
Strandleben genießen - klar, das Wasser ist perfekt, aber, das ist es überall in der Karibik 🤣.
Fazit:
St. Barths ist wie ein französisches Monaco - nur mit mehr Palmen und weniger Formel 1. Wer Luxus liebt, ist hier richtig. Wer Abenteuer sucht, sollte vielleicht weiterziehen.
🌴 Manche Inseln sind zum Staunen da, andere zum Geld ausgeben - und St. Barths ist beides.
Simson Bay: Wo Flugzeuge fast die Sonnenschirme streifen
Zwei Wochen in der Simson Bay - das bedeutet: türkises Wasser, goldener Sand und das tägliche Schauspiel, wie Flugzeuge so tief über den Strand donnern, dass man meint, die Surfer könnten die Räder anfassen. Hier verbindet sich karibische Entspannung mit einer Prise Adrenalin - denn nirgendwo sonst wird der "Beach Day" durch startende Jets aufgewertet.
Holländisch vs. Französisch: Die große Insel-Debatte
Der perfekte Ankerplatz - außerhalb der Hurrikan-Saison
Die Bucht bietet Top-Holding, flache Gewässer und eine ideale Lage - solange nicht gerade ein Hurrikan vorbeischaut.
2004.04 - St. Kitts’ Westküste: Ein karibischer Zwischenstopp mit Pflichtprogramm
Ankern, Unterwasserschiff geputzt, weiter geht’s - so lässt sich unser Aufenthalt vor der Westküste St. Kitts zusammenfassen. Nicht jeder Ankerplatz muss erkundet werden; manchmal ist er einfach nur eine perfekte Pause auf dem Weg zum nächsten Abenteuer.
Warum wir hier nur die Seele baumeln lassen:
Weiterreise mit Familienanschluss:
Guadeloupe wartet mit französischem Charme, Basaltklippen und - hoffentlich - weniger Bootsputz-Aktion. Bis dahin genießen wir die Ruhe vor St. Kitts … und das Wissen, dass bald frischer Proviant (und vielleicht ein bisschen Trubel) an Bord kommt.