2004.06 - Karibik, von Nord -> Süd
 
 

2004.07 - Karibik-Rückreise 2004: Von Guadeloupe nach Grenada


Juni bis August 2004 - drei Monate, in denen wir zurück nach Süden segelten, zwischen Familienbesuchen, Erinnerungsfotos und dem unvermeidlichen Boots-To-Do-Liste-Drama. Dieses Logbuch ist weniger ein Reisebericht, mehr ein "Familienalbum mit Seegang". 


Warum dieser Eintrag etwas… *durcheinander* ist: 

  • Besucher-Marathon: Meine Schwester, ihr Mann, Nathalies Neffe - alle wollten ein Stück Karibik schnuppern. Ergebnis: voller Salon, volle Herzen, volle Wäscheleine
  • Segeln im "Pendelmodus": Von Insel zu Insel, aber immer mit Blick aufs große Ziel: Grenada
  • Logbuch-Prioritäten: Wir haben mehr Fotos als Notizen - wer will schon Wegstrecken dokumentieren, wenn man stattdessen lachende Gesichter im Cockpit einfängt? 

Endstation Saint David’s Harbour: Abschied für zwei Monate 

In Grenada heißt es dann: 

  • "NatHape" an Land packen - sicher verstaut, aber nicht ohne Wehmut. 
  • Antifouling-Kür auf uns nehmen (weil selbst die schönste Reise irgendwann Rost und Algen trifft). 
  • Flug nach Europa - wo uns statt Passatwinden erstmal Bürokratie und Supermarktregale erwarten. 


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2004.08 - Grenada: Karibik-Finale mit Landgang und Abschiedsschmerz 


Ankunft in der "Spice Island"

Nach Monaten des Pendelns zwischen Inseln und Familienbesuchen erreichen wir endlich Grenada - und die Insel begrüßt uns mit ihrem ganzen Charme: 

  • St. George’s (nicht "Georg Town", aber wer zählt schon Buchstaben?) ist eine dieser unaufgeregt perfekten Karibik-Hauptstädte: bunte Häuser, Märkte mit Muskatnuss-Duft und eine Uferpromenade, auf der sich Einheimische und Segler mischen. 
  • Attraktion ohne Touristenmassen: Hier gibt es noch echtes Inselflair - keine Luxusketten, nur karibische Gelassenheit. 

Saint David’s Harbour: Der vorläufige Abschied 

Dann geht’s zum ernsten Teil

  • "NatHape" an Land bringen - ein emotionaler Moment, als ob man sein Zuhause im Schließfach deponiert. 
  • Letzte Checks: Antifouling steht an, aber das erledigen wir nach der Europa-Pause. Jetzt heißt es erstmal: Koffer packen und Passatwinde gegen Flugzeugturbinen tauschen
  • Inselausklang: Noch ein paar Tage die Palmengeschenke der Natur genießen - und sich darauf freuen, dass Grenada auf uns wartet. 

Warum wir Grenada lieben: 

  • Landschaft: Regenwälder, Wasserfälle, einsame Strände - die Insel ist ein Mini-Paradies ohne All-inclusive-Hektik. 
  • Menschen: Freundlich, stolz auf ihre "Spice Island", aber ohne aufdringliches Verkaufstheater. 
  • Für Segler: Gut organisierte Marinas, aber auch wilde Ankerbuchten - die beste Mischung. 

Bis bald, "NatHape"

Wir fliegen nach Europa, aber mit dem sicheren Gefühl: Grenada ist kein Endpunkt, sondern ein Versprechen auf Rückkehr


🌴 Manche Inseln sind wie ein guter Freund - man verlässt sie mit einem Lächeln, weil man weiß, dass sie da bleiben.



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