2008.12 - Ägypten
 
 

2008.12 – Alles relativ: Wie Kairo ud Gizeh für mich zum Entspannungsparadies wurde (Danke, Indien!)


Kairo: Vom Hexenkessel zur entspannten Oase

Meine Erinnerungen an Kairo aus den 1970er-Jahren gleichen einem turbulenten Basar der Sinne: ein brodelnder Hexenkessel aus Hupkonzerten, wild gestikulierenden Händlern und einem undurchdringlichen Gewirr von Menschen, Tieren und Fahrzeugen. Doch wer – wie wir – direkt aus Indien kommt, empfindet die ägyptische Hauptstadt plötzlich fast schon als ruhige Wellness-Oase. 


Ob sich die Stadt tatsächlich verändert hat oder nur meine Wahrnehmung? Jedenfalls wirken die Taxifahrer heute fast meditativ, und die Straßenhändler geben nach höchstens zwei freundlichen "La, shukran" (Nein, danke) erstaunlich schnell auf – manchmal sogar mit einem amüsierten Schulterzucken. Fast wie ein Sonntagsspaziergang in Zürich … nur mit mehr Kamelen und weniger Schokolade. 


Die hohe Kunst des Feilschens – oder: Wie man sich als Souvenir-Jäger bewährt

In Ägypten ist Verhandeln kein Geschäft, sondern eine Sportart. Wer nicht mitmacht, zahlt Touristengebühren – wer zu hart bleibt, verpasst den Spaß. Unser Tipp: Vorher einen Einheimischen nach dem fairen Preis fragen, dann mit dem Taxifahrer oder Händler in ein charmantes Pingpong aus Angebot und Gegenangebot eintreten. Das Ergebnis? Ein fairer Deal – und oft eine lustige Unterhaltung obendrauf. 


Nur bei Eintrittsgeldern hilft kein Verhandeln: Die Preise für Pyramiden, Tempel & Co. sind staatlich festgelegt und entsprechend hoch. Da bleibt nur ein stoisches "So ist das Leben" – oder die tröstliche Erkenntnis, dass selbst Pharaonen ihre Grabgebühren nicht selbst aushandeln konnten. 


Reiseplanung: Freiheit statt Pauschalprogramm

Ägypten ist perfekt für Individualreisende. Statt teurer Pauschalarrangements genügen: 

  • Ein guter Reiseführer (Papier schlägt Handy – kein Akku-Stress am Grab von Tutanchamun!) 
  • Ein Taxifahrer mit Verhandlungsgeschick (und Geduld für unsere Preisvorstellungen) 
  • Ein Hotel nach Wahl (von schlicht bis palastartig) 

Unser Geheimtipp? Peter, unser lokaler Freund, der uns wie vergötterte Gast-Pharaonen verwöhnte – mit Insider-Tipps, kulinarischen Geheimadressen und der ein oder anderen Geschichte, die selbst Erich von Däniken staunen ließe. 




Das Allsehende Auge oder Auge des Horus

Das Auge des Horus & der Dollar: Ein Blick, der Milliarden regiert


Man stelle sich vor: Ein paar Gründerväter der USA sitzen im 18. Jahrhundert zusammen und grübeln über das Design ihrer neuen Währung. Plötzlich ruft einer: "Wir brauchen etwas, das Autorität ausstrahlt – aber bitte mit geheimnisvollem Flair! Was hat jahrtausendealtes Prestige und wirkt trotzdem seriös?"


Schweigen ...


Dann: "Äh … eine Pyramide mit einem drüberschwebenden Augen-Symbol?"


Und so landete das Auge des Horus – ein uraltes ägyptisches Symbol für Schutz und Allwissenheit – auf der 1-Dollar-Note. Nicht als Esoterik-Gag, sondern als Statement: "Unser Geld ist so stabil wie ein 4.500 Jahre alter Steinberg – und wird genauso lange halten!" (Nun ja … zumindest war das der Plan.) 


Die Ironie der Geschichte:

  • Die Ägypter meinten mit dem Auge göttliche Führung – heute vertrauen wir lieber der Federal Reserve
  • Horus’ Auge sollte böse Mächte abwehren – heute soll es wohl Inflation fernhalten. (Mäßiger Erfolg.) 
  • Eigentlich symbolisiert die unvollendete Pyramide ewiges Streben – aber die meisten sehen darin eher: "Geld arbeitet nicht? Stimmt, wir auch nicht." 

Das größte Rätsel? Dass ausgerechnet ein Symbol für Weisheit und Macht jetzt auf einem Schein prangt, mit dem man sich Fast Food kauft. Vielleicht dachten die Designer: "Wenn schon Kapitalismus, dann mit Stil – und einem Augenzwinkern der Pharaonen." 


Immerhin: Sollte die US-Wirtschaft je crashen, bleibt der Trost, dass das Auge des Horus schon schlimmere Katastrophen überlebt hat. Zum Beispiel die Pyramiden-Baustelle ohne Kran … oder den Tag, als Cleopatra sich für Caesar statt für Bitcoin entschied.

2008.12 - Die Pyramiden von Gizeh & Sakkara


Die Pyramiden von Gizeh: Giganten aus Stein und Rätsel

Kein Besuch in Ägypten ist komplett ohne die ikonischen Pyramiden von Gizeh. Wie schweigende Wächter stehen sie seit über 4.500 Jahren in der Wüste – die letzte noch erhaltene der Sieben Weltwunder der Antike. Die Cheops-Pyramide, mit ursprünglich 146 Metern Höhe, ist ein Monument der Superlative: 


  • 2,3 Millionen Steinblöcke, jeder bis zu 2,5 Tonnen schwer – ohne Mörtel so präzise gefügt, dass nicht einmal eine Kreditkarte dazwischen passt. 
  • Exakte Ausrichtung nach den Himmelsrichtungen (Abweichung: nur 0,05 Grad – wie ohne Kompass?). 
  • Die innere Struktur mit Korridoren, Kammern und „Luftschächten“ wirft bis heute Fragen auf: Waren sie wirklich nur für die letzte Reise des Pharaos gedacht? 

Doch während in Gizeh die Touristenströme tosen, liegt nur 30 Kilometer südlich ein oft übersehenes Juwel: Sakkara



Sakkara: Wo alles begann – die erste Pyramide Ägyptens

Hier, in der ältesten Nekropole des Landes, steht die Stufenpyramide des Pharao Djoser (ca. 2650 v. Chr.). Sie ist nicht nur Ägyptens erster Monumentalbau aus Stein, sondern auch ein Beweis für den kühnen Erfindergeist der frühen Baumeister. 


  • Architektonische Revolution: Der geniale Imhotep (später als Gott verehrt!) ersetzte erstmals Lehmziegel durch behauene Kalksteinblöcke – der Startschuss für alle späteren Pyramiden. 
  • Rätselhafte Tunnel: Unter der Pyramide erstreckt sich ein 6 km langes Labyrinth aus Gängen und Kammern. Wozu diente es? Rituale? Symbolik? Oder etwas, das wir heute nicht mehr verstehen? 

Unser Guide flüsterte grinsend: "Die offizielle Archäologie sagt: Grabmal. Aber manche glauben, Imhotep hatte … inspirierende Träume." Vielleicht von denselben „Lehrmeistern“, die später auch in Gizeh ihre Spuren hinterließen? 



Pyramidenrätsel & die Sirius-Connection: Sternenwissen der Alten?

Je länger man vor diesen Bauwerken steht, desto mehr Fragen drängen sich auf: 


Die Cheops-Pyramide – zu perfekt für Zufall?

  • Ihre Maße kodieren mathematische Konstanten (π, Goldener Schnitt) – reine Bauplan-Notwendigkeit oder bewusste Botschaft? 
  • Die „Königskammerbesteht aus Granitblöcken, die nur mit Diamantsägen bearbeitet werden könnten … die es damals nicht gab. 

Sirius – der Stern, der nicht nur leuchtet, sondern auch Wissen schenkt? 

Für die Ägypter war Sirius (hellster Stern am Nachthimmel) heilig: 

  • Ihr Kalender basierte auf seinem jährlichen Aufgang. 
  • Der Gott Osiris wurde mit ihm verbunden – und die Pyramiden sollen seine Position spiegeln. 

Das größte Mysterium: Das afrikanische Dogon-Volk kennt seit Jahrhunderten Details über Sirius‘ unsichtbaren Begleiter Sirius B – der erst 1862 mit Teleskopen entdeckt wurde. Zufall? Oder Relikt uralten Wissens? 



Fazit: Staunen erlaubt, Dogmen optional

Die offizielle Wissenschaft betont: "Alles Menschenwerk – geniale Planung, keine Aliens!" Doch wer die Pyramiden berührt, spürt: Hier liegt mehr als nur Stein. Vielleicht ist die Wahrheit eine Mischung aus menschlichem Genius und verlorenem Wissen oder, wie Erich von Däniken sagen würde: "Die Götter waren Astronauten … und ihre Landeplätze stehen noch in der Wüste."



Das rätselhafte 90-Grad-Wunder: Als die Ägypter Steine einfach um die Ecke dachten

Vor der Großen Sphinx von Gizeh steht ein unscheinbares, aber verblüffendes Relikt: ein monolithischer Steinblock mit einem perfekten 90-Grad-Winkel, bei dem beide Seiten jeweils etwa 1–1,5 Meter lang sind. Wer das sieht, bleibt erstmal stehen und denkt: „Wer macht denn so etwas – und vor allem: warum?“

 

Die offizielle Erklärung: Pragmatismus mit Präzision 

Archäologen vermuten, dass es sich um einen architektonischen Probeblock handeln könnte.

Die alten Baumeister könnten damit: 

  • ihre Werkzeuge testen („Wie sauber kriegen wir eine Ecke hin?“), 
  • Lehrlinge trainieren („Versuch’s nochmal, Meni – diesmal ohne Meißel-Abdrücke!“), 
  • oder schlicht Material übrig gehabt haben („Lasst uns doch mal was Verrücktes machen!“). 

Die inoffizielle Theorie: Als Steine noch „knetbar“ waren

Für Fans alternativer Geschichtstheorien ist dieser Block ein Paradebeispiel. Könnte es sein, dass die Ägypter eine vergessene Technik beherrschten, um Stein weich wie Ton zu formen? Einige Forscher (wie Joseph Davidovits) spekulieren über „geopolymeren“ Beton – eine Art antiken „Lego-Stein“ aus gemahlenem Kalkstein und Bindemitteln. 


Der Charme des Unerklärlichen

  • Egal, wie er entstand – dieser Steinblock ist ein stiller Beweis für die spielerische Meisterschaft der ägyptischen Handwerker. Wer heute einen solchen Winkel fräst, braucht CNC-Maschinen. Damals gab’s nur: 
  • Kupfermeißel (weicher als der bearbeitete Stein!), 
  • Geduld (viel Geduld !), 
  • und den Stolz, es einfach perfekt machen zu wollen. 

Vielleicht war es ja auch eine Art antike Visitenkarte: „Seht her WIR können das. Braucht ihr noch einen Obelisken?“ 


Ein Wiedersehen mit Sakkara: Stein gewordene Wunder

Als ich in den 1970er Jahren zum ersten Mal die dunklen Gänge der Stufenpyramide von Sakkara besuchte, traf mich die Ehrfurcht wie ein Schlag. Vor allem eines blieb mir unvergesslich: die steinernen Särge (ohne Inhalt !), die dort seit Jahrtausenden ruhten.


Manche von ihnen waren auf eine Weise geöffnet worden, die heute kaum noch denkbar wäre – mit Sprengstoff, wie mir ein älterer Wärter damals erzählte. Doch was mich wirklich sprachlos machte, war nicht die rabiate Methode, sondern die perfekte Handwerkskunst dieser Sarkophage. 


Meisterwerk aus einem einzigen Stein

Die Wannen dieser steinernen Gräber waren aus einem einzigen, massiven Block gehauen – ohne Fugen, ohne Fehler. Wie hatten die alten Handwerker das geschafft? Ohne moderne Maschinen, ohne Diamantsägen, nur mit Kupfermeißeln, Sand und einer unglaublichen Portion Geduld? 


Und dann die Frage: Wie brachte man diese tonnenschweren Steinkisten überhaupt in die engen Kammern der Pyramide? Millimeterarbeit, wie sie heute kaum noch vorstellbar ist. Vielleicht rollten sie auf Baumstämmen, vielleicht halfen Seile und Hebelsysteme – oder, wie ein schmunzelnder Guide mir einmal sagte: "Vielleicht wussten sie einfach Dinge, die wir vergessen haben." 


Ein versäumtes Wiedersehen

Bei unserem Besuch waren die Räume mit diesen Sarkophagen leider für Touristen gesperrt. Ich hätte meiner Frau gerne diese erstaunlichen Zeugnisse altägyptischer Handwerkskunst gezeigt, schade ...


Gregor Spörry hat eine Webseite mit diesem sehr interessanten Thema: Die Gruft der Riesen in Sakkara.


2008.12 - Die Moscheen von Kairo: Wo Pharaonensteine neu erstrahlen 


Die Muhammad-Ali-Moschee (Alabastermoschee): Osmanische Pracht mit ägyptischem Erbe


Hoch über Kairo thront die Alabastermoschee – das Wahrzeichen der Zitadelle, das Muhammad Ali Pascha im 19. Jahrhundert als Machtsymbol errichten ließ. Doch ihr strahlender Alabaster birgt ein faszinierendes Geheimnis: 

  • Steine mit Vergangenheit: Teile der Verkleidung stammen tatsächlich von der kalksteinernen Außenschicht der Großen Pyramide von Gizeh, die über die Jahrhunderte abgetragen wurde. 
  • Ironie der Geschichte: Was einst Cheops’ Grabmal schmückte, ziert nun die Kuppeln eines osmanischen Herrschers – als wäre die Pyramide selbst zum größten Baumaterial-Spender Ägyptens geworden. 
  • Fun Fact: Der Alabaster (genauer: Kalkstein aus Beni Suef) lässt die Moschee im Sonnenlicht wie Zuckerwerk leuchten – ein süßer Kontrast zu den rauen Festungsmauern der Zitadelle. 

Sultan-Hassan-Moschee & Rifa’i-Moschee: Mittelalterliche Giganten


Dieses architektonische Zwillingspaar – die Sultan-Hassan-Moschee (14. Jh.) und die neuerere Rifa’i-Moschee (19. Jh.) – bildet eines der imposantesten Ensembles Kairos. Und auch hier spielen Pyramidensteine eine Rolle: 

  • Recycelte Monumente: Historiker vermuten, dass beim Bau beider Moscheen Marmor und Kalkstein von antiken Stätten (inkl. Pyramiden-Verblendung) wiederverwendet wurden. 
  • Warum? Praktisch: Die nahen Pyramiden waren „Steinbrüche“ für spätere Baumeister. Symbolisch: Die islamische Architektur eignete sich das Erbe der Pharaonen an – und machte es sich buchstäblich zu eigen. 
  • Kuriosität: Die Sultan-Hassan-Moschee hat keinen einzigen rechten Winkel – entweder aus religiöser Demut oder weil der Architekt den Zirkel verlegte. (Scherz beiseite: Es war eine bewusste Abkehr von „heidnischer“ Präzision.) 




2008.12 - Luxor & das Tal der Könige: Eine Zeitreise mit Rätselgarantie


Luxor – Wo Geschichte zum Spaziergang wird

Eine Flugstunde südlich von Kairo liegt Luxor – eine Stadt, die so reich an antiken Schätzen ist, dass man beim Bummel durch die Straßen fast über Pharaonen stolpert. Die Highlights:

  • Luxor-Tempel: Majestätische Säulen, die wie in Stein gehauene Baumstämme wirken – nur dass sie seit 3.400 Jahren nicht umgefallen sind. 
  • Karnak-Tempel: Sein Hypostyl-Saal mit 134 Säulen ist ein Wald aus Hieroglyphen. Man fragt sich: „Haben die Ägypter etwa Angst gehabt, der Himmel könnte herunterfallen?“ 
  • Sphingen-Allee: Einst verband sie beide Tempel mit 730 Wächterstatuen. Heute stehen noch 58 davon – die übrigen haben wohl "Pause im Sand". 
  • Fun Fact: Der Name „Luxor“ kommt von al-Uqsur („die Burgen“). Kein Wunder: Wer hier wandelt, fühlt sich wie in einer Festung der Zeit. 


Tal der Könige: Grabmäler mit Geheimnisfaktor

Gegenüber von Luxor, in der schroffen Wüste, liegt das Tal der Könige – Ägyptens VIP-Friedhof des 15.–10. Jh. v. Chr. Hier ruften Pharaonen wie Tutanchamun in tief in Fels gehauenen Gräbern. Doch das wahre Wunder sind die Wandmalereien

  • tsel 1: Wie malte man im Dunkeln so präzise? Keine Rußspuren von Fackeln – nutzten sie Spiegel? Oder kannten sie etwa glow-in-the-dark-Farbe
  • tsel 2: Die Farben leuchten noch heute. Selbst moderne Künstler wären neidisch auf diese UV-beständige Pigment-Kunst. 

Unser Tipp: Besuchen Sie Grab KV9 (Ramses V./VI.) – seine Deckenbemalung zeigt den Nachthimmel so detailreich, dass man fast die alten Sternbilder erkennen kann. 



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Die einzige weibliche Pharaoin (die tatsächlich als König regierte, nicht nur als Mitregentin oder Königsgemahlin) hieß Hatschepsut (auch Hatshepsut geschrieben). 


  • Regierungszeit: ca. 1479–1458 v. Chr. (18. Dynastie, Neues Reich) 
  • Berühmt für: Ihre erfolgreiche Herrschaft, Handelsexpeditionen nach Punt (wohl im heutigen Somalia/ Eritrea) und ihre ikonischen Bauten – wie den Terrassentempel von Deir el-Bahari in Theben. 
  • Besonderheit: Sie ließ sich oft mit männlichen Attributen darstellen (z. B. falscher Bart, Königsbartuch), um ihre Autorität zu untermauern. Nach ihrem Tod wurde sie teils gezielt aus Inschriften und Denkmälern getilgt – vermutlich von ihrem Stiefsohn/Neffen Thutmosis III., der ihr auf den Thron folgte. 

Fun Fact: Lange hielt man sie für eine „friedfertige“ Herrscherin, doch heute geht man davon aus, dass sie durchaus auch militärische Feldzüge führte. 


Noch eine weibliche Herrscherin?

Falls du Kleopatra VII. (69–30 v. Chr.) mitzählst: Sie war zwar die berühmteste Königin Ägyptens, regierte aber offiziell als Mitregentin (mit männlichen Co-Herrschern) und nicht als alleinige Pharaonin.